Vergessene Duftwicken

Es gibt viele Farben und Höhen, sogar unterschiedliche Duftnoten. Diese stehen an einem Gartenzaun in Fellingshausen

Sie standen früher in vielen Gärten, oft im Gemüsebeet, wo der Boden locker war. Man erntete sie alle zwei bis drei Tage für die Vase, und dann erfüllten sie das Zimmer mit betörendem Duft. Wenn regelmäßig Stiele mit ein bis zwei ausgebildeten Blüten geschnitten wurden, produzierten die Pflanzen viele Wochen lang neue Blüten.
Heute sind sie etwas in Vergessenheit geraten. Freies Grabeland ist selten geworden. Es geht jedoch auch im Blumenkasten, in den sie im März/April gesät werden. Es ist sinnvoll, die harten Samen vorzuquellen oder sogar anzuschneiden, dann keimen sie besser. Besonders kräftige Pflanzen bekommt man bei Aussaat im Oktober, muss die jungen Pflänzchen allerdings vor starkem Frost schützen.
Im Beet reichern sie den Boden mit Stickstoff an genau wie Erbsen und Bohnen.

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