Hasen, Hühner und ein Hund – der Gnadenhof in Fellingshausen

Etwa 80 Hühner führen hier ein gutes Leben

Die Hasen sind in Wirklichkeit Haus- und Zwergkaninchen, die Hühner sind Hennen, Küken und ein paar Hähne, und der Hund……
Darf ich vorstellen? Das ist Lina, also eine Hündin und die neuste Hüterin des Gnadenhofes in Felligshausen. Insgesamt leben hier derzeit 6 Hunde.

Das ist Lina, eine ganz verschmuste Hundedame aus einem polnischen Tierheim

Beim Stichwort Gnadenhof denken viele von Ihnen vermutlich sofort an alte Pferde und Esel, an Kühe und Hängebauchschweine, jedenfalls an große Tiere, wie man es aus Fernsehserien kennt. Die Familie Frey/Brenner hat sich bewusst für das Kleinvieh entschieden. Einerseits möchte sie sich mit der Nachbarschaft nicht vergraulen, von der sie so freundlich aufgenommen wurde, als sie 2017 von Wißmar nach Fellingshausen zog. Andererseits sind alle berufstätig. Mehr geht gar nicht.

Ich bin immer wieder erstaunt, was sich hinter den Hoftoren in Biebertal verbirgt. Auch hier, neben dem alten Backhaus, dem Domizil des Natur- und Vogelschutzvereins, gelangt man erst auf einen Hof mit etlichen Nebengebäuden, danach zum Auslauf der Hühner und in einen großen Garten, in dem 8 Apfelbäume nicht nur die Familie mit Obst versorgen, sondern auch den Kaninchen im Winter genügend Zweige zum Nagen liefern.

Genügend Freiraum für die Familie und ihre Hunde

Wird demnächst mit Fotos und Text fortgesetzt
Fotos: Eveline Renell

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert